Häufig gestellte Fragen

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Normalerweise wird gleichzeitig auch der Motorölfilter gewechselt. Automotoren haben viele bewegliche Teile. Wenn sich diese Teile bewegen und aneinander reiben, entsteht durch die Reibungskraft Wärme. Öl schmiert den Motor und absorbiert Wärme, sodass die inneren Teile effektiv zusammenarbeiten können, ohne zu überhitzen.

Sobald Sie einen neuen Filter und das Spülöl (oder die Spüllösung) eingesetzt haben, lassen Sie den Motor etwa 20 Minuten lang im Leerlauf laufen. Lassen Sie zum Schluss alles ab (und staunen Sie über den Mist, der dabei herauskommt), setzen Sie den Ölfilter wieder ein, füllen Sie ein gutes synthetisches Öl nach und voilà! Saubererer Motor.

Dieselöle müssen mit viel höheren Motortemperaturen, höheren Oxidationsraten, Schwefelablagerungen, Kraftstoffruß, Säuren und anderen Ablagerungen und Bedingungen zurechtkommen, die in Automotoren normalerweise nicht vorkommen. Daher wäre es sinnvoll, dass die Verwendung von Dieselöl in einem Benzinmotor dessen Lebensdauer verlängert.

Prüfen Sie auf unserer Homepage, welches Öl empfohlen wird. Schauen Sie dann in Ihrem Fahrzeughandbuch nach und vergleichen Sie das erforderliche Öl mit der Angabe auf dem Ölflaschenetikett oder der Angabe auf dieser Homepage. Für weitere Hilfe kontaktieren Sie uns unter info@lubinol.com

Die Verwendung von synthetischem Motoröl bietet mehrere Vorteile:

  • Synthetisches Motoröl kann dünnflüssiger sein, was den Widerstand im Motor verringert und den Kraftstoffverbrauch verbessert.
  • Dünneres synthetisches Motoröl fließt schneller zu den zu schmierenden Bauteilen und reduziert dadurch den Motorverschleiß erheblich. Außerdem kann es die Geräusche eines Motors mit hydraulisch betätigten Ventilen reduzieren.
  • Synthetisches Öl verdunstet bei hohen Temperaturen weniger leicht, wodurch der Ölverbrauch sinkt.
  • Synthetisches Öl ist thermisch stabiler und kann dadurch länger und besser mit hohen Belastungen umgehen.

Dabei handelt es sich um Viskositätsklassen der SAE (Society of Automotive Engineers), die 4-Takt-Motoröle in Bezug auf ihre Heiß- und Kaltviskositätseigenschaften klassifizieren. Diese Klassen werden wie folgt definiert:

  • Eine Kälte- oder Winterklasse, gefolgt vom Buchstaben W, zum Beispiel 15W.
  • Eine Heiß- oder Sommerklasse. Diese Zahl folgt auf die Winterklasse: beispielsweise 40.


Je kleiner die Winteröl-Nummer (0W, 5W, 10W, 15W, 20W, 25W), desto flüssiger bleibt das Öl bei Minustemperaturen und desto einfacher ist das Starten Ihres Motors bei großer Kälte. Je höher die Sommeröl-Nummer (20, 30, 40, 50, 60), desto zähflüssiger bleibt das Öl bei hohen Temperaturen (100°C) und desto besser schützt es den Motor bei starker Beanspruchung. Heutige Motoren sind in der Regel für eine Heißölviskosität von SAE 40 ausgelegt. Im Winter reicht in gemäßigten Ländern eine Kaltöl-Nummer von SAE 15W für ein einfaches Starten aus. Ein SAE 15W-40-Öl ist daher für Temperaturen von -10°C bis +40°C geeignet. Beachten Sie bei der Auswahl Ihres Fahrzeugschmierstoffs die genauen Empfehlungen des Erstausrüsters.